10. Integrationsgipfel der Bundeskanzlerin Angela Merkel
Zusammenhalt von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
Am 13. Juni 2018 fand der 10. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt statt. Auf Einladung der Bundeskanzlerin trafen sich Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen sowie unterschiedlicher Migrantenorganisationen und andere nichtstaatliche Akteure, um wichtige Fragen mit der Kanzlerin zu diskutieren. Welche Werte sind uns wichtig? Was bedeutet Heimat? Wie können wir Demokratie und Zusammenhalt stärken, wie Teilhabe sichern? Antworten auf diese Fragen soll unter anderem ein Aktionsplan Integration geben, den die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Anette Widmann-Mauz, entwickeln wird.
Franjo Akmadža, Vorsitzender des Kroatischen Weltkongresses in Deutschland vertrat diesen beim 10. Integrationsgipfel in Berlin. Er teilt die Ansichten der Kanzlerin und begrüßt ihre Äußerung während des Gipfels. „Wenn es um das Zusammenleben geht, geht es zu allererst um die gleichen Chancen auf Teilhabe- und das im umfassenden Sinne.“ Es fange bei der Bewerbung an, wo unterschiedliche Namen keinen Unterschied machen sollten. Es gehe weiter mit Ausbildung, Arbeitsmarkt und dem Zugang zum Öffentlichen Dienst, so Merkel. „Menschen mit Migrationsgeschichte leisten bereits seit Jahrzehnten ihren Beitrag zur Integration und werden dies auch in Zukunft tun“, betont Akmadža am Rande des Gipfels.
Das Kanzleramt lädt seit 2006 regelmäßig zum Integrationsgipfel ein. Vertreter von Ländern, Wirtschaft, Gewerkschaften und Migrantenorganisationen diskutieren dort, wie der Zusammenhalt der Gesellschaft in Deutschland gestärkt werden kann.
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